Hotel-Neueröffnungen in der Schweiz


Gleich fünf Hotelneueröffnungen machen Lust auf die neuesten Winterhighlights: für Outdoor-Freaks, Winteraktivisten, Verfechter der Nachhaltigkeit, Familien mit Kleinkindern oder Liebhaber des mondänen Schicks – diese Hotels bieten Vielfalt und Gemütlichkeit für den Winterurlaub.


Bever Lodge – Outdoor-Freaks im Holzmodul

Überraschung im Engadiner Hochtal, genauer gesagt im dort idyllisch gelegenen Dorf Bever (Graubünden): das erste Schweizer Modulhotel ganz aus Holz. Die Zimmer formen zusammengefügt ein modernes und funktionales Indoor-Ambiente für Outdoor-Fans. Pünktlich zur Wintersaison wird die Bever Lodge zum zentralen Ausgangspunkt für Wintersportaktivitäten in einem der sportlichsten Täler Graubündens. Ein 200 Kilometer langes Loipennetz liegt direkt vor der Tür.



Routentipps gibt der Langlauf-Coach und Gastgeber Marco Zeller persönlich; eine hauseigene Wachsstation mit Werkstatt sind inklusive. Für die Ski-Alpin-Liebhaber warten 350 Kilometer Pisten auf die ersten Spuren. Sauna, Dampfbad und ein gut ausgestatteter Fitnessraum laden zu Ruhe und Entspannung ein. Ein Doppelzimmer ist für zwei Personen ab 160 Euro (180 Schweizer Franken) erhältlich.

www.beverlodge.ch


Frutt Family Lodge – aktiv und unkompliziert

Das Frutt Resort liegt in traumhafter Landschaft oberhalb vom Melchsee, mitten im autofreien Luftkurort Melchsee Frutt (Region Luzern-Vierwaldstättersee), unweit von Luzern. Nun ist es um vier monolithartige Baukörper erweitert worden. Diese bilden mit 47 großzügigen Familienzimmern und Suiten die neue Frutt Familiy Lodge.

Viel Platz, lichtdurchflutete Räume, natürliche Materialien und ein grandioser Ausblick empfangen Familien, die unkomplizierte Erholung suchen. Im Kinderparadies Frutti-Land erleichtert der kostenlose Kleinkinderlift die ersten Versuche der Jüngsten auf den Brettern. Das Voralpengebiet Melchsee Frutt gilt als äußerst schneesicher und bietet auch Freestyle–Cracks reizvolle Pisten in diversen Schwierigkeitsgraden. Eine Übernachtung gibt es ab 250 Euro pro Person (269 Schweizer Franken). Kinder unter 12 Jahren übernachten kostenlos.

www.frutt-familylodge.ch


Ameron Mountain Hotel Davos – Flexibilität hat Priorität

Das reichhaltige Frühstücksbüfett des neuen Ameron Mountain Hotel Davos in Graubünden garantiert allen Gästen einen grandiosen Start in den Tag. Der Rest wird sehr individuell gestaltet. Es kann aus verschiedenen Zimmerkategorien oder Frühbucherraten gewählt werden. Drei Halbpensions-Optionen stehen täglich zur Auswahl, je nach Gusto und Tagesprogramm. Das Hotel hat für seine Gäste drei verschiedene Erlebniswelten kreiert: „Genuss“, „Familie“ und „Aktiv“. Die Erlebniswelt Aktiv umfasst u.a. einen Bergbahnpass, einen Skipass oder ein Lunchrucksäckli zum Mitnehmen. Ein Doppelzimmer ist ab 228 Euro (247 Schweizer Franken) erhältlich.

www.ameronhotels.com/de/hotel-davos


Säntis – Das Hotel

Säntis (2501 Meter) – der höchste Berg der Ostschweiz ist ein Begriff. Das gleichnamige Hotel öffnet jetzt seine Türen auf der Schwägalp. 68 komfortabel eingerichtete Zimmer und Suiten laden die Gäste zu einer geruhsamen Nacht ein. Winterliche Aktivitäten locken sie am nächsten Morgen aus den heimeligen Zimmern: Romantische Winterwanderungen, Nordic Walking oder Schneeschuhwanderungen mit Fondueplausch.

Wer zum Skifahren herkommt, kann ein wahres Abenteuer erleben, da die Pisten weder präpariert noch markiert sind. Natur pur! Nach der Rückkehr ins Säntis Hotel sorgt ein großzügig gestalteter Wellnessbereich mit Bio-Sauna, Dampfbad und Ruheraum für die verdiente Entspannung. Ein Doppelzimmer ist ab 114 Euro (120 Schweizer Franken) pro Person erhältlich.

www.saentisbahn.ch/hotel/saentis-das-hotel


The Alpina – Boutique Hotel aus der Gründerzeit mit höchstem Minergie-Standard

In dem über 100-jährigen Haus im Bündner Bergdorf Tschiertschen können umweltbewusste Gäste guten Gewissens ihren Aufenthalt genießen. Der ökologische Fußabdruck wird durch den höchsten Minergie-Standard gering gehalten. Das Hotel Alpina hat eine ebenso wechselvolle wie interessante Geschichte: 1897 wurde es mit 40 Betten gebaut, in den Kriegsjahren 1944/1945 diente es als Flüchtlingsheim, 2001 wurde es zum Naturfreundehaus.

Ein malaysischer Unternehmer erwarb das Hotel 2013 und ließ es sorgfältig im Stil der 20er-Jahre restaurieren. Nun zählt es wieder zu den Top-Adressen in Graubünden. Alpines Skifahren, Eisstockschießen, Schlittschuhlaufen oder Schneeschuhwandern fern vom Trubel, aber nah dran: Die Skipisten und Wanderwege liegen direkt vor der Haustür. Ein Doppelzimmer ist ab 195 Euro (210 Schweizer Franken) buchbar.

www.the-alpina.com

Weitere Informationen unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.


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Historische Hotels des Jahres 2016

Die Auszeichnung „Historisches Hotel/Restaurant“ wurde in 2015 zum 20. Mal verliehen an Das Waldhaus Sils in Graubünden mit dem außerordentlichen Jubiläumspreis sowie an das Hotel Waldrand Pochtenalp im Berner Oberland mit dem Spezialpreis „Historisches Hotel des Jahres 2016“.


Gelebte Tradition im Wald

„Das ist ja noch wie früher!“ Damit dieser Ausruf in einem luxuriösen Umfeld nicht wie ein Vorwurf klingt, sondern als Ausdruck wirklicher Begeisterung verstanden wird, bedurfte es seitens der Familien Dietrich einiger Anstrengungen. Das Haus blickt auf eine lange Geschichte zurück: Auf einem Hügel im Wald fand das Waldhaus Sils seinen exponierten Standort und wurde 1908 eröffnet.

Das damalige Hotelier-Ehepaar Giger-Nigg konzipierte zusammen mit dem Architekten Karl Koller sorgfältig alle Details, von der optimalen Raumanordnung bis hin zum Besteck. Bis heute ist das 5-Sterne-Hotel im Besitz der Familie und wird als reiner Familienbetrieb geführt, ohne externe Teilhaber und Direktoren.

Seit dem Sommer 2010 haben die Brüder Claudio und Patrick Dietrich in der fünften Generation das Sagen. „Baulich ist unser Ziel, das Alte nicht einfach zu ersetzen, sondern zu erhalten und noch besser zur Geltung zu bringen“, wie es die Arbeiten der Basler Architekten Miller und Maranta bezeugen. Trotz jährlicher Investitionen ist das Haus mit seinen 140 Zimmern kaum größer geworden.

So können die Besitzer ihre Gäste weiterhin persönlich betreuen. Die Weiterentwicklung des historischen Hotelbetriebs, die Bewahrung des historischen Bestands, die Integration zeitgenössischer architektonischer Elemente und die lebendige historische Atmosphäre machen das Waldhaus heute zu einem Original. Schon Thomas Mann, Gerhard Richter oder David Bowie schätzten dieses einzigartige Ambiente. In der Familienkombination ist ein Zimmer in der Wintersaison pro Person ab 125 Euro (135 Schweizer Franken) erhältlich.

www.waldhaus-sils.ch


Rustikale Eleganz auf der Alp

Ein weiteres authentisches Erlebnis bietet das Hotel Waldrand Pochtenalp, unweit vom Thunersee. 1910 wurde es in sonniger Lage im Chaletstil erbaut. Von außen ist es in seiner ursprünglichen Schönheit zu bewundern. Die Zimmer sind trotz unterschiedlicher Größe einheitlich ausgestattet, und die historisch belegte Möblierung ist erhalten geblieben. Technische Einrichtungen sind auf ein Minimum reduziert.

Schlichtheit und rustikale Eleganz schaffen entspannende Gemütlichkeit. „Die Auszeichnung bestätigt unsere Liebe zu diesem besonderen Haus und unser Bemühen, es in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten“, bestätigen Marieken Verbruggen und Bruno Sieber, die Pächter des Hotels. Die Wertschätzung des mehr als 100 Jahre alten Baudenkmals ist überall spürbar. Am 30. April 2016 beginnt die Saison. Ein Doppelzimmer ist ab 65 Euro pro Person (70 Schweizer Franken) erhältlich.

www.waldrand-pochtenalp.ch


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Schweizer Geschichte erleben in historischen Hotels

Palazzo, Herrschaftshaus oder geschichtsträchtige Poststation – wer in einem der über 46 historischen Hotels der Schweiz übernachtet, findet immer eine Unterkunft mit dem Charme vergangener Zeiten und dem Komfort der heutigen Zeit vor.





Die Schweiz ist reich an historischen Hotels, Gasthäusern und Restaurants. Viele dieser wertvollen Schätze schweizerischer Kultur und Geschichte schlummerten bis vor kurzem im Verborgenen. Historisch galt als verstaubt, unmodern, nicht trendy.

Nun entdecken seit einigen Jahren immer mehr Gäste und Gastgeber die Ausstrahlung, Anziehungskraft und Erlebnisfülle dieser Zeitzeugen. Werden Gebäude und Räume vom Staub befreit und nach den Spielregeln zeitgemässer Gastfreundschaft und Servicequalität betrieben, sind diese «Gasthäuser» unwiderstehlich.

Über 46 historische Hotels wie das Albergo Monte Verità in Ascona – „Historisches Hotel 2013“ –, das Landvogthaus in Nidfurn (Kanton Glarus) oder der Hof Zuort in Ramosch (Engadin) locken mit Übernachtungen in authentischem, traditionellem und historischem Ambiente.

Falls Sie aktiv auf „Zeitreisen“ gehen wollen, stehen auf der Webseite von Schweiz Tourismus

www.MySwitzerland.com/historische_routen

fünf Tourenvorschläge zur Auswahl, die historische Attraktionen sowie Natur- und Kulturerlebnisse mit Aufenthalten in Swiss Historic Hotels verbinden.

So geht es beispielsweise auf der Route „Stunden der Wahrheit“ mit Hunderten von Anekdoten begleitet vom Lago Maggiore über die Alpenpässe in die Bündner Herrschaft, nach Chur, Klosters und Davos.

Unter den zur Auswahl stehenden Hotels befinden sich das 200-jährige Patrizierhaus Villa Carona, das historische Palazzo Gamboni in Comologno und das luxuriöse Hotelresort Waldhaus Flims, das mit seinem erstklassigen Mix aus nostalgischem Glamour und modernstem Design besticht.

Alle Hotels erzählen ihre eigenen Geschichten und Geheimnisse. So zum Beispiel die Geschichte von Napoleons Bett im neuen Partnerhotel Münsterhof in Müstair: Am Fußende des Bettes im Zimmer Nr. 15 im Münsterhof ist die Jahreszahl 1771 eingeschnitzt und 1799 lieferte sich die französische Armee eine furiose Schlacht mit den Österreichern im Val Müstair. Hat nun tatsächlich Napoleon dieses Bett benutzt oder ist dies nur eine historische Legende? Die Spuren der Vergangenheit kann man selber vor Ort erforschen und erleben – sogar schlafend.

http://swiss-historic-hotels.ch/


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Schweizer Hotels am Wasser

Romantisch, malerisch und einfach berauschend schön sind die „Hotels am Wasser“ der Schweiz. Ob am rauschenden Wasserfall, an einem ruhigen Flusslauf, an kristallklaren Seen oder umgeben von gesundheitsfördernden Thermalquellen – in den Schweizer „Hotels am Wasser“ kommt sofort Urlaubsstimmung auf. 



Das „Hotel an der Aare“ in Solothurn bezaubert bereits durch seine Lage direkt am Fluss. Das ehemalige Schwesternhaus verfügt über einen eigenen Schiffssteg. Eine Insel inmitten der Aare bietet Gästen die Möglichkeit, einen Abend in entspannter Atmosphäre umgeben von dem rauschenden Fluss zu verbringen: Die Insel wurde vom „Hotel an der Aare“ in Solothurn eingerichtet und kann reserviert werden.

Ein Ort voller Magie ist das im Frühjahr 2002 eröffnete 5-Sterne-Superior-Hotel Palafitte. Es befindet sich an einzigartiger Lage im und am Neuenburger See. Die auf Pfählen ruhenden luxuriösen Pavillons begeistern mit origineller Ausstattung, schöner Einrichtung, Spitzentechnologie und einer Privatterrasse mit Sicht auf den Neuenburger See und die Schweizer Alpen.

Das 4-Sterne-Hotel Storchen Zürich ist das einzige Hotel direkt an der Limmat und seit mehr als 650 Jahren für seine Gastlichkeit bekannt. So waren Berühmtheiten aus ganz unterschiedlichen Epochen wie Grimmelshausen, Richard Wagner und John Irving Gäste im Storchen. Die 67 renovierten Zimmer überzeugen durch ihr elegantes Ambiente und bieten modernen Komfort.

Wer auf ganz besonderem Weg das Hotel erreichen möchte: Ein eigener Bootssteg ermöglicht die Anreise mit dem Wassertaxi. Von der Terrasse genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Zürcher Altstadt, das Großmünster und den Zürichsee.

Seit 1924 in Familienbesitz ist das 3-Sterne-Hotel Schiff-Battello in Ascona. Heute wie damals genießt man auf der Terrasse des Hotels den Cappuccino in der ersten Reihe direkt an der berühmten Asconeser Seepromenade, der Piazza. Hier trifft man sich, hier startet man zu unvergesslichen Tagesausflügen zum Beispiel mit dem Tragflügelboot zu den Borromäischen Inseln Bella, Pescatori und Madre oder zum Botanischen Garten auf den Brissago-Inseln.

In einem extra buchbaren Arrangement entweder ab drei Übernachtungen oder ab fünf Übernachtungen bietet das Hotel seinen Gästen die Ticino Discovery Card gratis an. Mit der Ticino Discovery Card gelangen die Gäste mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus und Schiff zu den schönsten Orten des Tessins. Zudem genießen sie freien Eintritt zu vielen touristischen Attraktionen wie Freizeitparks, Museen und Schwimmbädern.

Weitere Informationen zu den „Hotels am Wasser“ gibt es unter www.MySwitzerland.com/de/hotels-am-wasser.html

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