Lovely Moments am Tegernsee


Ein herausragendes Haus an einem der schönsten Flecken von Rottach-Egern am Tegernsee ist das Relais et Chateaux Egerner Höfe von Klaus Graf und Susanne Gräfin von Moltke. Nur ein paar Schritte vom See entfernt, umgeben mit einem herrlichen, ruhigen Park und einem der schönsten Berg-Panoramen des ganzen Tals, wird hier ein Lifestyle zelebriert, der seinesgleichen sucht.

Sanft kräuseln sich die Wellen auf der glitzernden Wasser-Oberfläche des smaragdgrünen Tegernssees, malerisch schaukelt ein Boot in seiner Mitte. Idyllisch reihen sich die Orte Tegernsee, Rottach-Egern, Bad Wiessee bis hinauf nach Gmund aneinander, allesamt ausgebreitet vor der gemächlichen Bergwelt des Tegernseer Tals.

Tegernsee mit Rottach Egern


Der Himmel ist häufig so blau mit weissen Tuffwolken, wie man ihn nur in Bayern findet und die Stimmung so leicht und heiter, wie es nur Oberbayern hervorbringt. Ein bayrisches Bilderbuch, beschrieben von seinen Heimatdichtern, traditionsbewusst mit Trachtenvereinen.

Für die legendären Waldfeste nehmen Begeisterte auch lange Anreisen und Wartezeiten in Kauf, die berühmten Seefeste mit ihren flamboyanten Feuerwerken verzeichnen alljährlich eine steigende Fan-Gemeinde und auch der Burnout-geplagte Manager, der diese Termine als Fixsterne in seiner Agenda führt, weiss um den Zauber und die Magie dieser Region, um dann sofort nach Eintreffen sein Business-Outfit mit der Hirschledernen zu tauschen. Die resche Maid an seiner Seite zeigt sich im raffiniertverführerischen Dirndl. Freiheit und Lifestyle, Klischee und Savoir Vivre.



Rosenlippenmädchen und leichtfüßige Jungs neben kräftigen Bauernburschen und sich im Tanz der Blasmusik drehenden Schönheiten. Brauchtum als Lebensgefühl für tradierte Werte, Heimat als Ankerplatz für eine heile Welt.

Ist der Tegernsee vielleicht sogar das Sylt des Südens? Die Menschen hier haben es wie bei kaum einem anderen touristischen Ziel verstanden, das eine mit dem anderen zu verbinden. Tradition und Zeitgeist hier, mondänen Lifestyle mit professionell zelebriertem internationalem Luxus dort, gepaart mit der optimalen Dosierung von jenem begehrten Alpen-Luxus und der Kunst, daraus einen schillernden Diamanten zu formen, der in dieser Landschaft die perfekte Fassung gefunden hat.

So ist für jeden Anspruch etwas dabei und die strahlende Pensions-Wirtin, die in ihrer gestickten Schürze die Gäste bei deftiger bayrischer Kost und hausgemachten Kuchen verwöhnt, ist genauso beliebt wie die kleinen Beisln im Kleid einer Champagner- und Austern-Bar und das exclusive Fünfsterne-Luxushotel, von denen es ein paar wenige aber namhafte durch unermüdlichen Fleiss, hohen Anspruch, erlesene Perfektion und ebenso viel Individualismus wie Idealismus geschafft haben, ihr Haus zu internationaler Berühmtheit zu führen.

Im Relais et Chateaux Egerner Höfe trifft nobler, gräflicher Lebensstil auf moderne Eleganz, internationales Flair, höchsten Anspruch, herausragende Cuisine, perfekte Gastgeberschaft, vor allem aber auf wirkliche Herzlichkeit und gelebte und umgesetzte Nachhaltigkeit.

Klaus Graf von Moltke


Man kann nicht genug davon bekommen ihm zuzuhören, wenn  Klaus Graf von Moltke beginnt von „seinem“ Herzens-Thema, der Nachhaltigkeit, zu erzählen und über seine Vision zu referieren. Das fängt bei seiner „80/80“-Maxime an, bezieht die nachhaltige Betrachtung der Sinnhaftigkeit eines 3000-qm-Spa’s mit ein und hört bei der überzeugten Herzlichkeit und Achtsamkeit gegenüber seinen Mitarbeitern, von denen ein Drittel bereits seit über 20 Jahren im Dienste ihres Vorzeige-Arbeitgebers sind, noch lange nicht auf.

„80/80“ bedeutet, dass der Wareneinkauf zu 80 Prozent nicht weiter als aus einem Umkreis von 80 Kilometern kommt. Keine geringe Herausforderung, doch in einem Schlaraffenland wie Oberbayern und mit der entsprechenden Leidenschaft wird diese Massgabe tagtäglich umgesetzt.

Dass ein Wellness-Tempel nicht im Sinne der Nachhaltigkeit betrieben werden kann, wird gerne hier und dort nonchalant übergangen. Nicht bei einem überzeugten Verfechter wie  Graf von Moltke, der immer wieder hinterfragt, wieviel Luxus verträgt Nachhaltigkeit und wieviel Nachhaltigkeit verträgt Luxus.





Und wenn man die Empathie und Leidenschaft der Mitarbeiter genauer betrachtet, erkennt man sehr schnell, dass Nachhaltigkeit vor allem bei Herzensbildung, Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung überhaupt beginnt. Das nennt man „Well-being“. Von den strahlenden Gesichtern der feschen Mitarbeiterinnen im Dirndl bei einem phantastischen Frühstück, über die aufmerksame Umsicht am Empfang, beim perfekten Service in Restaurant unter Guido Straub und Thomas Pavelke. An der Bar liest einem Ferry Schmidt die Wünsche von den Augen ablesen, noch bevor man sie gedacht hat.

Küchenchef Michael Fell zelebriert mit seiner Brigade eine wahrlich „königlich bayrische“ Küche, frisch, regional, bayrisch inspiriert und dabei modern raffiniert und mit einem winzigen augenzwinkernden Crossover-Kick. Bewertet ist sie mit einem Michelin-Stern und mit grossem Lob des Gault Millau mit zwei Hauben und 15 Punkten.

Ganz in der Tradition eines alten, bayerischen Wirtshauses ist die Malerstub´n (o.), während die Dichterstub´n eine Hommage an Rottach-Egerns literarische Vergangenheit ist (u.)


Direktor Maximilian Manzenreider ist Mann der ersten Stunde, der neben seinen umfänglichen Aufgaben auch die Gäste persönlich und herzlich begrüsst und im Vorbeigehen durchaus auch selbst einen Lampenschirm geraderückt, als wär es in seinem Wohnzimmer.

Ergänzt vom Ideen-Reichtum und Umsetzungskraft von Marketing-Fachfrau  Susanne Gräfin von Moltke, vollbringt dieses fein aufeinander abgestimmte Hotel-Orchester Tag für Tag eine grosse Oper, eine bayrische Oper, sehr zur Freude seines „Komponisten“, dem Hausherrn  Klaus Graf von Moltke. Tu felix Bavaria!

Dass hier Schöngeist und die schönen Künste zelebriert und hochgehalten werden, davon zeugen nicht nur das vielgepriesene Gourmet-Restaurant Dichter-Stub‘n, das den berühmten Heimat-Dichtern Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer, Karl Stieler und Franz von Kobell gewidmet ist. Erst kürzlich wurde ist man in neue Räume gezogen, nachdem Küchenchef Michael Fell seinem Chef signalisierte, dass es an der Zeit ist, „frischen Wind“ als Bühne für seine hochgelobten Créationen zu erschaffen. Nun glänzt die  Dichter-Stub‘n in neuem Ambiente im Chalet-Stil mit einem offenen Kamin in der Mitte.



Der Bau fügt sich in das gesamte Ensemble mit den umliegenden Hotelgebäuden, den Höfen „Valentina“ und „Catherina“, benannt nach den Töchtern, sowie dem Health Care Center im Guggnhof, als wäre er immer schon dagewesen.

Im Restaurant „Maler-Stub‘n“ ist eine Sammlung bayerischer Heimat-Kunst zu bewundern und es gibt regelmässige wechselnde Ausstellungen zeitgenössicher Künstler. Auch eine originalgetreue Alm gehört dazu, die bereits 2003 errichtet wurde, als noch kaum jemand an Chalets und Almen im Zusammenhang mit Hotels im entferntesten dachte. Als einer der grossen Schachzüge des Hausherrn und seiner Weitsicht hat sich diese als der „Renner“ bei Hochzeiten, Familien-Festen und Firmen-Veranstaltungen bewährt.

Die luxuriösen Familiensuiten sind in den Höfen Catherina und Valentina untergebracht.


Ab Frühjahr 2016 glänzen die Egerner Höfe mit einem weiteren Sahnehäubchen, den neu renovierten Zimmern im Haupthaus. Auch wenn es dem Hausherrn nicht wirklich gefällt, intakte Zimmer samt Betten und Bädern herauszureissen – aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit betrachtet – weiss er jedoch sehr genau um die Vorlieben seiner Gäste.

So verführen feine ornamentale Schnitzarbeiten in alten Hölzern mit edlen Lodenstoffen in den warmen Farben der umliegenden Natur – erdiges Braun, edles Grau der Berge, warmes Tannengrün der umliegenden Wälder - und mit zeitgemässen Bädern und ihren offenen Duschen, grosszügigen Waschtischen und modernen Armaturen ebenso, wie der unvergleichliche Ausblick auf die umliegende Bergwelt, dass man ob ihrer unaufgeregten Gemütlichkeit eigentlich nirgendwo anders mehr hin möchte, als hier zu verweilen.

Wen wundert es, dass Klaus Graf von Moltke zum Hotelier des Jahres 2015 gekürt wurde und dass die exclusive Hotelvereinigung Relais et Chateaux im Jahr 2013 auf den Hausherrn zugekommen ist und ihm nach anonymen Tests eine Mitgliedschaft offeriert hat.

Graf und Gräfin von Moltke


Graf und Gräfin von Moltke sind ein Vorzeige-Paar, das es durch ihre heitere Persönlichkeit und den weltoffenen, herzlichen Stil, den sie täglich leben und vorleben, aufs trefflichste verstehen, mit ihrem Hotel-Resort ein Podium zu erschaffen für junge wie alte Gäste,die im Herzen eine Haltung tragen, welche um die wirklichen Werte auf diesem Planeten wissen.

So verwundert es nicht, dass auf den Zimmern ein Büchlein auf dem Nachttisch liegt, das den Titel „Vom Kopf ins Herz“ trägt. Nur so werden sich auch für unsere Kinder und Enkel noch die kleinen Wellen des smaragdgrünen See’s sanft kräuseln, der Himmel so blau wie nur in Bayern sein und den Planeten erhalten, um ein bayrisches Märchen zu leben.


Unser Fazit
Wer hier im Herzen von Rottach sein Wochenende verbringt, stellt fest, dass dieses Resort einen ganz besonderen Zeitgeist in sich birgt. Wer diesem verfällt, kommt immer gerne wieder. Eine Superlative für Haute Cuisine ist das Sterne-Restaurant Dichter-Stub´n, wo Küchenchef Michael Fell gekonnt bei Kerzenschein elegante Menues und vollmundige Weinen inszeniert. Zum Runterkommen bietet sich das Spa an. Genau richtig ist man hier, wen man cosmopolitisch und anspruchsvoll ist. Wir haben jedenfalls nichts vermisst.

Relais & Châteaux Park-Hotel Egerner Höfe, Aribostraße 19-26, 83700 Rottach-Egern, Telefon +49 80 22/666-0, www.egerner-hoefe.de, 98 Zimmer u. Suiten, DZ ab 80 Euro, Suiten ab 200 Euro pro Person inkl. Frühstück, Aufpreis Halbpension 49 Euro, Hunde 25 Euro pro Tag, Tiefgarage 10 Euro, kostenloses Wlan.


Hotelgelände

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