Bauernhofurlaub - mit Vollgas runterschalten




Urlaubsparadies Huberhof: eigener Pool für Spaß und Spiel im Chiemgau

Herrschaftlich und bereits seit 15 Generationen steht er da – der Hof der Bauernfamilie Gramsamer in Ollerding bei Tittmoning im schönen Chiemgau. Seit 30 Jahren vermietet der familienfreundliche, vollbewirtschaftete Bio-Hof Ferienwohnungen. Neun sind es heute, außerdem können Gäste im charmanten Ferienhaus nächtigen oder auf der angrenzenden Wiese campen.



Und auf so einem idyllisch und sonnig am Waldrand gelegenen Grundstück darf natürlich eines nicht fehlen: ein Pool zum Baden, Schwimmen, Tauchen, Wasserball spielen. Zum Relaxen, Schmökern oder Dösen gibt es einen Wellnessbereich mit Ruhezone. Und wer in größerem Gewässer planschen mag: Der herrliche Waginger See liegt nicht weit vom Huberhof entfernt.

www.huber-hof.de


Ferienhof Ücker: Schwimmteich inmitten der Allgäuer Natur

Was gehört zu echten Bauernhofferien? Klar: Viel Platz zum Toben, Tiere zum Füttern und Streicheln, frische Milch und hausgemachte Marmelade und – ein kristallgrüner Schwimmteich. Es gibt kaum einen passenderen Ort für all das als den Bergbauernhof Ücker in Waltenhofen: inmitten der Allgäuer Natur, auf beinahe 1000 Metern Höhe, in einem Landschaftsschutzgebiet und mit traumhaftem Blick auf die Berg-Kulisse.

Während die Kinder im Wasser toben, können sich gestresste Eltern ihre Gelassenheit zurückholen: im neuen Wellnessbereich mit kombinierter Dampf- und finnischer Sauna, Infrarot-Wärmekabine, Solarium, Fußbad und Ruhebereich. Eine schöne Wanderung führt übrigens zu einem weiteren Badespaß: Der Niedersonthofener See ist zu Fuß etwa vier Kilometer entfernt.

www.uecker-allgaeu.de


Naturlandhof Mayr: Erholung direkt am oberbayerischen Seeufer

Warum immer nur ans Meer fahren? Urlaub am See ist die regionale Alternative. Der Naturlandhof Mayr liegt direkt am schönen Riegsee in Oberbayern. Diese charmante Urlaubsregion im Alpenvorland heißt nicht umsonst „Blaues Land“: Hier gibt es ihn, den echten „Wasserurlaub“. Nach einem Morgen-Sprung ins erfrischende Nass findet das Frühstück unter freiem Himmel mit Blick über den Riegsee statt.

Und danach? Ein wenig am Seeufer ausruhen, mit dem Tretboot aufs Wasser hinausfahren oder eine Paddel-Tour mit dem Surfbrett unternehmen? Auch Angler kommen hier auf ihre Kosten. Oder doch einmal die zwölf Kilometer um den See wandern? Der Riegsee-Rundweg hat mit seinen Badestellen, dem Vogelschutzgebiet und seinen einmaligen Ausblicken auf die Alpen so einiges zu bieten.

www.mayr-riegsee.de


Landhaus Altweck: Badefreuden im Bayerischen Wald

Im Herzen der Dreiländerregion Bayern-Böhmen-Österreich liegt er: der Rannasee – der größte künstlich angelegte Badesee des Bayerischen Waldes. Allein der Abenteuerspielplatz, eine Stockbahn, die Tretboote und die 120 Meter lange Wasserrutsche sind einen Besuch wert. Doch der Grund warum der Rannasee zu den Lieblingsorten der Gegend zählt, ist eindeutig das klare Wasser.

Für Pärchen hält der See noch eine Extra-Portion Romantik bereit, denn in seiner Mitte liegt die sogenannte „Liebesinsel“. Und das Beste: All das ist nur einen Kilometer vom Landhaus Altweck in Wegscheid entfernt. Auf dem voll bewirtschafteten Hof erwarten die Gäste sechs gemütliche Ferienwohnungen, ein neuer Grill- und Kinderspielplatz, jede Menge Tiere und viel, viel Gastfreundschaft.

www.landhaus-altweck.de



Beide Bilder:der Naderbauer auf der Niederalm


Zeitreise in alte Bergbauernzeiten: die Langerbauer-Alm in Ruhpolding

Die weiß-blaue Bergwelt zwischen Chiemsee, Reit im Winkl und Inzell ist vielleicht die ursprünglichste in ganz Bayern. Auf dem Langerbauerhof in der Nähe von Ruhpolding leben und arbeiten die Sandbichlers. Und zwar noch (fast) genauso wie anno dazumal. „Bei uns ist die Zeit ein bisschen stehen geblieben, wir bewirtschaften den Hof wie früher, als ich selbst noch Kind war“, erzählt Annemarie Sandbichler.

Auf dem Hof stehen eine Handvoll Kühe, deren Milch auf der Alm zu Käse verarbeitet wird. Apropos Alm: Die Langerbauer-Alm gehört zum Hof dazu und kann in einer dreiviertel Stunde zu Fuß erreicht werden. Auch für Familien mit Kinderwagen und kleinen Kindern ein tolles kleines Abenteuer! Übrigens: Das Brot für die Alm backt Annemarie Sandbichler natürlich selbst!

www.langerbauer-alm.de


Die große Seensucht: vom Seppenbauernhof hinauf zur Jocheralm

Der Walchensee ist schon ein ganz besonderer! Er liegt nur 75 Kilometer südlich von München, bestens versteckt zwischen Heimgarten, Herzogstand und Karwendel. Mit 190 Metern ist er einer der tiefsten Alpenseen Deutschlands. Um den See ranken sich zahlreiche Legenden.

So ruhen auf seinem Grund mehrere Flugzeugwracks. Bei Surfern ist der türkisgrüne See wegen der steifen Brise beliebt, bei Sommerfrischlern wegen der schönen Bademöglichkeiten und bei Wanderern wegen der aussichtsreichen Touren – wie der Genusstour von Sachenbach am Ostufer hinauf zur Jocheralm.

Bestes Basislager, um in zwei Stunden vom Strand hinauf zur Alm (und vielleicht noch schnell zum Jochberggipfel) lustzuwandern: der Seppenbauernhof. Hans und Magdalena Oswald verraten ihren Gästen den Weg hinauf. Die Familie kennt die Jocheralm nämlich besser als jeder andere. Schließlich bewirtschaftet sie die Alm von Mitte Mai bis Mitte Oktober.

www.seppenbauernhof.de


Wellnesshof Blenk: Auf der Alp, da gibt’s viel zu erleben

Im Oberbayerischen heißt sie „Alm“, im rätoromanisch beeinflussten Oberallgäu aber „Alpe“: die Sommerweide des Jungviehs. Gäste des Wellnesshofs Blenk in Wertach (dieser Luftkurort liegt genau zwischen Kempten, Sonthofen und Füssen) haben die seltene Chance, den Alltag auf der Alpe hautnah zu erleben, Hirte und Sennerin über die Schulter zu schauen.

Schließlich besitzt die Familie Blenk auf vier Allgäuer Bergen sogenannte „Alprechte“, sie lässt also das Jungvieh von Mai bis zum „Viehscheid“ am 18. September weit über dem Tal weiden. Jungviecher, im Allgäu „Schumpen“ genannt, geben noch keine Milch, da sie noch keine Kälber geboren haben.

Ihre „Sömmerung“ auf den Alpen steigert nachweislich die Widerstandskraft und Gesundheit. Nicht umsonst sind solche „bergerfahrenen“ Jungtiere auf Auktionen sehr gefragt und werden weltweit verkauft.

Von der Wald- und Weidepflege auf der Alp über Tierhaltung und Lawinenschutz bis zur Holzwirtschaft – auf den Hüttenabenden im Wellnesshof Blenk erfährt man jede Menge über das Älplerleben. Eine zünftige Brotzeit auf der Hütte mit eigenen Produkten darf da natürlich nicht fehlen. Und wer beim Holzhacken hilft, darf den Kofferraum seines Autos mit selbstgehackten Holzscheiten vollfüllen!

www.wellnesshof-blenk.de


Kuhglocken und Kräuterduft: der Naderbauer auf der Niederalm

Mehr als zwei Dutzend Kälber weiden jeden Sommer von Juni bis Oktober auf der Niederalm. Ihnen zuzusehen, wie sie Kräuter, Gras und Klee immer wieder von einem Mundwinkel zum anderen verschieben, hat etwas Beruhigendes. Fünfundzwanzig Mal wird jeder Bissen wiedergekäut, heißt es. Wer sich auf der Niederalm einquartiert, kann das in aller Ruhe nachzählen.

Der Umgang mit Tieren jedenfalls senkt den Stresspegel und bringt die Gelassenheit zurück, die im Trubel der Großstadt immer wieder verloren geht. Der Naderbauer-Hof ist seit über 100 Jahren in Familienbesitz, die Alm war lange Jahre verpachtet.

Dann kam Anderl Aigner, Besitzer und gelernter Zimmerer, auf die Idee, die Hütte „herzurichten”, ohne aber das „Echte”, das Authentische, zu opfern. Vier Jahre lang hat er seine Freizeit damit zugebracht, nach alten Schlössern für die neuen Türen zu suchen, jedes Detail genau abzustimmen, und alles in echter Handarbeit „made with love” auszuführen.

Ein besonderes Schmuckstück ist das Bad, aber auch das Gästezimmer mit Bett unterm Giebeldach wirkt heimelig und romantisch. Anderls Frau bedauert, dass sie eigentlich nur zum Betten beziehen auf die Alm kommt, obwohl, wie sie meint, es für sie der schönste Platz vom ganzen Hof inklusive der Wiesen und Felder ist: „Der Sonnenaufgang oben am Berg...” sagt sie... „Da denkt man einfach an gar nix mehr und ist ganz bei sich selbst.”

www.naderbauer.de



oben: Campinghaus Kirschner Pfarrkirchen, unten: Hof Gottenau Panoramaliegen

Hof Gottenau in Hundham: Wiesen bis zum Horizont

„Draußen ist´s eh am schönsten“, sagt Bauer Korbinian Zehetmair. Diese Lebensphilosophie geben er und seine Frau Regina auch gern an die Gäste des Bio-Bauernhofs im oberbayerischen Hundham weiter. Der Vollerwerbshof lebt ganz nach dem Rhythmus der Natur. Da passen Zeltler, die direkt auf der Wiese hinter dem Haus nächtigen dürfen, wunderbar dazu. Auch Wohnmobile und Camperbusse sind gern gesehen.

Es ist der kleine Luxus, den die Camper hier schätzen: frische Semmeln am Morgen, noch warme Bio-Milch direkt aus dem Stall, die von Korbinian ein Jahr lang mit Hingabe geschreinerten Holzliegen unter den Apfelbäumen mit Blick auf die oberbayerischen Berge.

Und wer nicht Campen, aber trotzdem der Natur ganz nah sein will, der kann diesen Sommer etwas ganz Neues ausprobieren: Bauer Korbinian hat in Handarbeit 300 Jahre altes Holz zu einer 30 Quadratmeter großen Almhütte verarbeitet. Gemütlich, ehrlich, schön zum barfuss laufen – und vor der eigenen Haustür die grenzenlose Natur.

www.hof-gottenau.de


Ferienhof Kirschner in Pfarrkirchen: Wellness-Campen

Frühmorgens ein wenig am Pool dösen, zwischendrin den Kreislauf im Kneipp-Wassertretbecken anregen, dann eine wohltuende Massage und vor dem Abendessen noch kurz in die Sauna. Familie Kirschner im niederbayerischen Bäderdreieck ist es wichtig, dass sowohl der Körper als auch der Geist ihrer Campinggäste Erholung finden.

Da trifft es sich gut, dass das Rottal bekannt für seine heilsamen, heißen Quellen ist. Nur wenige Kilometer vom Bauernhof entfernt, erwarten die Gäste die Thermen von Bad Birnbach, Bad Griesbach und Bad Füssing. Bei so viel Erholungsangeboten für die Eltern, müssen natürlich auch die Kinder ebenbürtig beschäftig werden: ein Abenteuerspielplatz mit Hängebrücke, ein Riesentrampolin, Gokarts, ein großer Fußballplatz, Tischtennisplatte, Billardtisch und natürlich Streichelzoo und Ponyreiten lassen die Kleinen die Zeit vergessen.

Und wer Abends Mal nicht ins Zelt oder in den Campingbus schlüpfen möchte, der kann das kleine Campinghaus auf dem Grundstück mieten. Mit seiner roten Holzfassade und den weißen Fensterrahmen sieht es fast ein wenig so aus als würde man bei Astrid Lindgrens Kindern von Bullerbü Urlaub machen.

www.fewo-rottal.de


Birkholmhof in Bärnau: Action und Relaxen

Auf einen Hauch Luxus können sich auch die Camping-Gäste des Birkholmhofs im Naturpark Oberpfälzer Wald freuen: einen Natur-Schwimmpool mit Liegewiese, eine holzbefeuerte Sauna, ein Kneippbecken, Fitnessraum sowie Massagen im Wohlfühlzimmer findet man nicht alle Tage auf einem Campingplatz.

Der Hof der Familie Bauer liegt im größten zusammenhängenden Waldgebirge Europas. Verschlungene Wanderrouten führen zu verwunschenen Burgen, der neue Vizinalbahnradweg verläuft praktischerweise direkt am Hof vorbei, nicht weniger als 3900 Teiche und Seen im Landkreis versprechen Bade- und Angelvergnügen, Felsformationen laden zum Sportklettern ein und Kanufahren nahe der Waldnaabquelle ist ein Abenteuer für die ganze Familie.

Und was gibt es Schöneres als nach einem erfüllten Tag müde ins geschützte Zelt zu krabbeln, unter der Decke bei Kerzenschein noch ein wenig zu Schmökern und mit dem Zirpen der Grillen langsam einzuschlafen?

www.birkholmhof.de


Ferienhof Pfisterer im Altmühltal: Wie früher, nur besser

Das Lauteste hier ist das Plätschern eines kleinen Bächleins, das am Wiesenrand entlang hüpft. Der „Campingplatz“ des Ferienhofs Pfisterer in Titting im Altmühltal ist einfach eine riesige Blumenwiese hinter dem Bauernhaus auf der jeden Sommer einige wenige Zeltler und Camperbusse die beste Zeit des Jahres verbringen. Ein kleiner, feiner Kreis sozusagen.

Camper kommen hierher wegen der Ruhe, der Idylle, des Weg-von-allem-Seins. Die einfachen Dinge sind es, die den Aufenthalt auf dem Pfistererhof so unvergesslich machen. Der Duft der Wacholderbüsche, der Geschmack der warmen Kuhmilch am Morgen, der süffige Birnensaft von Bäuerin Renate oder der klare Sternenhimmel über dem Lagerfeuer. Das Staudammbauen und Flossfahren am Bach, die frechen Ziegen, Pony Lore, die Heuhüpfburg und die abenteuerliche Traktorfahrt behalten die Kinder noch lange in Erinnerung.

www.ferienhof-pfisterer.de


Bett zum Rausrollen im Baumhaus (o.); Außenansicht des Ökonomiehofs Klosterlangheim


Baumhaus Samerberg: Bett unterm Sternenzelt

Mit Holz, aus Holz, im Gehölz: Mehr Holz als im Baumhaus geht nicht. Nirgendwo passt es besser, und mehr Gemütlichkeit inmitten der Natur ist kaum zu haben als im 48-Quadratmeter-Ferienhaus auf Stelzen – zwischen alten Baumriesen, bis zu sieben Meter über dem Boden und trotzdem mit allem Komfort vom Duschbad über die Einbauküche bis hin zur Fußbodenheizung.

Besonderer Clou im neuen „Baumhaus Samerberg“ im bayerischen Voralpenland bei Rosenheim: Das Doppelbett steht auf Rollen und ist mit wenigen Handgriffen durch die breite Schiebetür auf die umlaufende Baumhaus-Veranda zu schieben und wird so ruckzuck zum Schlafplatz unterm Sternenzelt.

Aus welchem Material das Bett ist? Aus Holz natürlich. Weil es so wunderbar passt. Was es dort nicht gibt: einen Fernseher – weil er einfach nicht passt. Und weil die Gäste im bayerischen Baumhaus Ruhe und Kraft tanken wollen.

www.baumhaus-samerberg.de


Seimehof am Chiemsee: Mit seltenen Hühnern aufstehen

Hier geht´s ja zu wie im Zoo! 40 Milchkühe, ein Hausschwein, ein Pony, Zwergziegen, Zwerghasen, Katzen, Meerschweinchen sowie Hofhund Gina sind auf dem Seimehof in Bernau am Chiemsee zu Hause. Und das Faible von Hofbesitzerin Sabine Bauer beschert den Gästen noch weitere, ganz besondere Mitbewohner: Die Landwirtin interessiert sich für seltene Hühnerrassen.

Auf ihrem Naturland-Betrieb leben derzeit Marans (legen schokobraune Eier), Araucana (eine alte südamerikanische Indianerrasse), Vorwerkhühner (stehen auf der Roten Liste für gefährdete Nutztierrassen), Sussex-Hühner und, und, und… „Bei mir können die Kinder die Eier warm aus dem Nest holen; und zu Ostern brauchen wir sie gar nicht erst färben, da wir ohnehin so unterschiedliche natürliche Eierfarben haben“, sagt die Hausherrin stolz.

Bei so tierisch lieben Mitbewohnern fühlen sich natürlich besonders die Kinder wohl. Doch der hauseigene Naturbadeteich, der grandiose Ausblick auf die Berge und der romantische Lagerfeuer-Grillplatz sorgen dafür, dass bisher auch jeder erwachsene Gast sein Herz an den Seimehof und seine Bewohner verloren hat.

www.seimehof.de


Ökonomiehof in Lichtenfels: Ganz neu die Klostersuite

Hier heißen die Ferienwohnungen „Mönch“, „Kapelle“ und „Blauer Turm“. In der ehemaligen Klosteranlage des Ökonomiehofs Klosterlangheim erinnert jedoch nichts mehr an die karge Einrichtung früherer Zeiten. Heute sind die sechs Wohnungen und zwei Zimmer hell, modern und gemütlich.

Das Highlight ist die neue „Kloster Suite“: Unter den Gewölbedecken der zwei Schlafzimmer lässt es sich herrlich schlummern, die Wohnküche ist mit allen Raffinessen ausgestattet und am nächsten Morgen haben die Gäste die Qual der Wahl auf welcher der beiden Terrassen sie das Frühstück einnehmen möchten.

Statt Bücherlesen bei Kerzenschein ist trotz alter Gemäuer Radiohören, Fernsehen und W-LAN angesagt. Kinder können ungestört im sicheren Innenhof spielen, Streicheltiere füttern, auf Ponys reiten, in der Spielscheune toben oder auf dem Traktor mitfahren. Und ja – auch Entschleunigung finden Gäste bei Familie Gieger auf dem Ökonomiehof immer noch: Im üppigen Garten, in der Sauna, bei einer Massage oder bei Wanderungen im Oberen Maintal.

www.oekonomiehof.de


Gut Grasleiten am Staffelsee: Lernen für die ganze Familie

„Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich verstehe“, sagte schon Konfuzius. Bauer Alois vom Gut Grasleiten hat sich diesen Spruch zu seinem Motto gemacht.

Der staatlich zertifizierte Waldpädagoge und Erlebnisbauer, Jäger und Fischereischeininhaber bringt Kindern die Natur auf einzigartige Weise nahe. Sie sollen sie spüren, riechen, schmecken, tasten mit allen Sinnen. Bauernhof, Wiese und Wald sind hierfür die Schatzkisten.

Die pelzigen Zungen der Kühe beim Füttern, den Bau einer eigenen Höhle mit Blättern und Zweigen, den ersten eigenen Karpfen oder Hecht an der Angel – all das vergessen Kinder nie. Auch Erwachsene bekommen auf Gut Grasleiten einen authentischen Einblick in die Abläufe eines landwirtschaftlichen Bioland-Betriebs von heute – und sehen hautnah wie gute Lebensmittel produziert werden und wie viel Zeit und Arbeit dafür notwendig sind.

www.grasleiten.de


Bild unten: Chalet Oma Rosa im Ernstlhof

Wiesen-Wellness: Denn das Gesunde liegt so nah

Gabriele Waibel ist eine echte „Kräuterhexe“! Von Spaziergängen auf den Bergwiesen ihrer Allgäuer Heimat oder aus dem eigenen Kräutergarten kehrt die Bäuerin immer mit jeder Menge Pflanzen und Kräutern zurück, die sie als Badezusätze für ihre Gäste verwendet oder zu Kräuterkissen macht, die für gesunden Schlaf sorgen.

Apropos gesunder Schlaf: Das Gut Waibelhof ist ein 300 Jahre alter Bauernhof im Gunzesrieder Tal, nur fünf Kilometer von Sonthofen entfernt, aber unerreichbar weit weg von Hektik, Stress und Alltag.

Außen trägt der Waibelhof die typische Oberallgäuer Schindelfassade. Die neuen Zimmer des mehrfach ausgezeichneten Landhofs locken mit dem Komfort eines Tophotels – und die fein duftenden Kräuterkissen von Gabriele Waibel sorgen für süße Träume.

Die Gastgeberin ist aber nicht nur „Kräuterhexe“, sondern auch ausgebildete Gesundheitstrainerin. In ihrem anerkannten Kneipp-Gesundheitshof verbindet sie die Lehre von Pfarrer Sebastian Kneipp mit naturverbundener Landwirtschaft.

Weitere Schwerpunkte: Massagen, Aromaöltherapie und Kräuter. Naturprodukte aus eigener ökologischer Landwirtschaft, zum Frühstück handgepflückten Kräutertee und abends auf dem Bergkräuterkissen einschlummern – das ist Allgäuer Wiesen-Wellness!

www.waibelhof.de


Wellness mit Herz – der Bichlerhof im Oberallgäu

Paula Herz hat aus ihrem „Bichlerhof“, der sich auf über 1.000 Meter Seehöhe in die sanfte Voralpenlandschaft des Oberallgäus schmiegt, einen Alpenwellnesshof vom Feinsten geschaffen. Wellness geht hier schon am Morgen durch den Magen – beim Frühstückbüffet:

Selbst gemachtes Birchermüsli, frisches Brot vom Wertacher Dorfbäcker Knoll und Mayr, Wurst von der Dorf-Metzgerei Kraus, Käse aus der „Sennkuche“ und dem „Mölkefässle“, Honig vom Nachbarn Fritz Binser, frisches Bergquellwasser – noch Fragen? Woher die Marmeladen stammen? Die macht Paula Herz selbst.

Nach einem Tag draußen – beispielsweise auf der knapp eine Stunde Fußmarsch entfernten hofeigenen Alpe – freuen sich die Gäste des Bichlerhofs abends auf Wellness für Körper und Geist. Ob klassische Sauna, Finnische Sauna, Infrarotkabine, Kneippbecken, Whirlpool – der Bichlerhof braucht sich vor keinem Luxushotel verstecken.

Einmalig sind die regionalen Bäder im Whirlpool: das „Almbadl“ mit Milch, feinen Ölen und naturreinen Blütendüften, das Salzbad mit Himalayasalz und nervenpflegenden Aromaölen, das „Cleopatrabad“ mit Milch, Sahne, Honig und Rosenduft oder das Molkebad für den Mann mit stärkendem Waldduft.

www.bichler-hof.de


Der Stadlerhof, der hopfigste Gesundheitsbauernhof Bayerns

Als Anneliese Stadler in den Achtzigern in den Stadlerhof einheiratete, war der Bauernhof in Großgundertshausen in der Hallertau ein gesichtsloser Mastbetrieb für Schweine. Knapp 30 Jahre später ist der Stadlerhof ein reiner Landhof ohne aktive Landwirtschaft, aber mit luxuriösen Ferienwohnungen und einer einzigartigen Marketingstrategie: Hopfen. Anneliese Stadler ist nämlich ausgebildete Kneipp-Gesundheitstrainerin.

Ihre Spezialität: die Hopfenstempelmassage. Dabei wird mit getrockneten Hopfendolden, die in kleine Baumsäckchen eingeschlagen sind, massiert. Eine Wohltat für Körper und Geist. Und der Hopfen? Der stammt natürlich vom hofeigenen Hopfengarten, in dem 400 Stöcke stehen.

Ob Hopfenstempelmassage, Heilstein-Wärmeliegen, Wasserbetten oder Außensauna – der Stadlersche Hopfen-Spa lockt damit nicht nur Übernachtungsgäste, sondern auch – Obacht: noch eine interessante Marketingstrategie! – Tagesgäste an. Denn Hallertau klingt vielleicht nach Pampa, aber von München und Regensburg sind es jeweils gerade einmal 75 Kilometer, von Ingolstadt nur 45 Kilometer zum hopfigsten Gesundheitsbauernhof Bayerns.

www.stadler-hof.de


Knock on Wood – im Ernstlhof im Herzen des Bayerischen Waldes

Wer das einfache Leben „im Woid“ genießen und doch auf nichts verzichten möchte, der sollte Kaikenried schnellstens in seinen aktiven Wortschatz aufnehmen. Denn hier in der Nähe von Regen und Bodenmais im Bayerischen Wald kann man einfach-herrlich-natürlich wohnen. In diesem Dreiklang gestalten Karlheinz und Sigrid Ernst ihre Ferienhäuser und Chalets.

Die Häuser bieten für 4 bis 10 Personen Platz. Die von Schreinermeister Karlheinz mit Herzblut gefertigten Möbel reflektieren die bayerische Tradition. Ob in der privaten Panorama-Sauna oder unter freiem Himmel im Hot Pool – wer seine wertvollsten Stunden des Jahres ganz privat genießen möchte, der bucht den Privat-Spa. Das neueste Highlight im Ernstlhof: Das Luxus Chalet, gewidmet der Oma Rosa, die in den 60er Jahren begann, Gäste bei sich aufzunehmen.

50 Jahre später können Gäste Urlaub wie damals machen – aber mit allem Komfort des Jahres 2015. Das Chalet verfügt über einen eigenen Whirlpool und eine eigene Panoramasauna. Inspiriert von einem alten Heustadl wurde im Chalet Oma Rosa alles vom Schreiner und Hausherren selbst gemacht. Natürlich!

www.do-is-sche.de


Die Insel im Oberpfälzer Meer: der Heindlhof bei Tirschenreuth

Die Fuhrmanns haben die Toskana in die Oberpfalz gebracht. Und das Meerwasser. Mit sehr viel Eigenleistung haben die beiden Gastgeber des Heindlhofs im Garten ihres Hofs einen 30 Grad warmen Swimmingpool angelegt. Mit echtem Meersalzwasser! Kein Wunder also, dass viele Gäste aus Gesundheitsgründen hierher in die Nähe von Tirschenreuth kommen.

Aber nicht nur Chlor-Allergiker freuen sich. 2005 wurde das Haus komplett für Allergiker ausgerüstet, alle Zimmer und Wohnungen sind allergikergerecht, zum Frühstück gibt’s auch gluten- und laktosefreie Kost. Der Hotspot ist und bleibt aber das Poolhaus – a bisserl Toskana an der bayerisch-tschechischen Grenze. Genug hatten die Fuhrmanns aber immer noch nicht! 2012 weihten sie ihre Wellnessoase mit Sauna-Dampfbad und Ruheraum ein.

Der Heindlhof selbst ist ein traditioneller Oberpfälzer Vierseithof – und ein echter Kraftplatz. So wie „da Woid“ höchstselbst. „Unentdeckter als bei uns geht’s nimmer“, sagt Claudia Fuhrmann. Und nach der Waldwanderung hat Frau Fuhrmann vielleicht einen grünen Smoothie gezaubert. Mit Heilkräutern aus dem eigenen Garten.

www.heindlhof.de


oben: Ferienwohnung auf dem Staller Ferienhof; unten:  Niederalm vom Naderbauer


Bauernhof und Design: Staller Ferienhof in Seeon/Chiemgau

Lifestyle zu Hofe, so könnte man die Atmosphäre am Staller Ferienhof beschreiben: Um 1305 erstmals urkundlich erwähnt, ist der Staller Ferienhof bis heute der einzige denkmalgeschützt Bundwerkstadl im Chiemgau, das Feriengäste aufnimmt.

Exklusiv ist nicht nur seine außergewöhnliche Lage nahe am See mit eigenem Badeteich, sondern auch seine Bauweise mit den für den Chiemgau typischen und überaus sehenswerten Bundwerk-Elementen an der Fassade.

Der Begriff stammt aus der Zimmermannskunst und bezeichnet eine Technik, bei der die Balken teilweise in Gitterform oder auch schräg über Kreuz miteinander verbunden werden. Bei der aufwendigen Renovierung des Ferienhofes entstanden im ehemaligen Stadl hochwertig ausgestattete 5-Sterne Ferienwohnungen mit je zwei Schlafzimmern.

Zu den Annehmlichkeiten unserer Zeit, die in den ehrwürdigen Gemäuern Einzug gehalten haben, gehören u.a. finnische Saunen und zwei Whirlpools. Von den Gästen sehr geschätzt wird auch das Frühstücksbuffet unter der Gewölbedecke mit hofeigenen Produkten und Lebensmitteln aus der Region. Auf Wunsch werden am Morgen die frischen Semmeln auch frei Haus geliefert.

www.staller-ferienhof.de


Klassiker im neuen Gewand: der Hierlhof in Bühl am Alpsee/Allgäu

Vom einstigen Gästezimmer mit Etagendusche hin zum Luxus-Chalet, wie man es heute schätzt...so die Geschichte des Hierlhofes in Bühl am Alpsee. Aufgrund der herrlichen Lage (zwei Minuten bis zum See) wurden bereits in den 50-er Jahren Zimmer vermietet, damals allerdings noch im Privathaus der Familie.

Seit Juli 2015 stehen zehn gemütliche Räume, fünf großzügige Appartements und ein luxuriöses Chalet zur Verfügung. Bei den neuen Zimmern konnte viel Altholz vom ehemaligen Stall und der Tenne verwendet werden – ein Aspekt, der den Gastgebern sehr wichtig war.

Übrigens: Das Lieblingsplatzerl der ganzen Familie ist eines der Zimmer unterm Giebel im neuen Chalet – wegen der schönen Aussicht auf die Berge, die sie seit der Kindheit schon begleiten.

www.hierlhof.de


Allgäu etwas anders: Ferienhof Westenried bei Immenstadt

Keine Straßen, kein Verkehr, viel Platz und idyllische Ruhe... Ein Bauernhof, wie man ihn sich wünscht:­ der Wald gleich in der Nähe und viele Tiere zum Anschauen, Streicheln und Füttern. Das Besondere am Ferienhof Westenried ist das Rotwild, das hier in einem artgerechten Gehege gehalten wird. Die zahmsten unter den Hirschdamen fressen mitgebrachtes Brot aus der Hand.

Die männliche „Abteilung” gibt während der Brunftzeit im September und Oktober ein beeindruckendes Spektakel ab. Der Hof ist als Bioland-Betrieb zertifiziert und seit über 30 Jahren bietet die Familie Gästezimmer an. Gerade erst wurden fünf Ferienwohnungen frisch umgebaut. Besonders ist hier auch, dass drei Generationen unter einem Dach zusammen leben und arbeiten. Unbedingt probieren sollte man die Bio-Hirschsalami, die es direkt ab Hof gibt.

www.westenried.de


Kuhglocken und Kräuterduft: der Naderbauer auf der Niederalm

Mehr als zwei Dutzend Kälber weiden jeden Sommer von Juni bis Oktober auf der Niederalm. Ihnen zuzusehen, wie sie Kräuter, Gras und Klee immer wieder von einem Mundwinkel zum anderen verschieben, hat etwas Beruhigendes.

Fünfundzwanzig Mal wird jeder Bissen wiedergekäut, heißt es. Wer sich auf der Niederalm einquartiert, findet sicher Zeit, das zu überprüfen. Der Umgang mit Tieren jedenfalls senkt den Stresspegel und bringt die Gelassenheit zurück, die im Trubel der Großstadt immer wieder verloren geht.

Der Naderbauer-Hof ist seit über 100 Jahren in Familienbesitz, die Alm war lange Jahre verpachtet. Dann kam Anderl Aigner, Besitzer und gelernter Zimmerer, auf die Idee, die Hütte „herzurichten”, ohne aber das „Echte”, das Authentische, zu opfern. Vier Jahre lang hat er seine Freizeit damit zugebracht, nach alten Schlössern für die neuen Türen zu suchen, jedes Detail genau abzustimmen, und alles in echter Handarbeit „made with love” auszuführen.

Ein besonderes Schmuckstück ist das Bad, aber auch das eine Gästezimmer mit Bett unterm Giebeldach wirkt heimelig und romantisch. Anderls Frau bedauert, dass sie eigentlich nur zum Betten beziehen auf die Alm kommt, obwohl, wie sie meint, es für sie der schönste Platz vom ganzen Hof inklusive der Wiesen und Felder ist: „Der Sonnenaufgang oben am Berg...” meint sie... „Da denkt man einfach an gar nix mehr und ist ganz bei sich selbst.”

www.naderbauer.de

Echte Erlebnisse, authentische Menschen und die Einbindung in den Alltag – all das bieten die Mitglieder des Landesverbands Bauernhof- und Landurlaub Bayern.

Beim Äpfel ernten mit der Bauernfamilie lernen Urlauber das bäuerliche Landleben richtig kennen lernen; leidenschaftliche Fischer können beim traditionellen Abfischen mit dabei sein; Schweiß und gleichzeitig viel Spaß bringt die Weinlese per Hand; und alles über Wildkräuter erfahren Gäste bei der Kräuterwanderung mit der Gartenbäuerin.


Äpfel, Birnen, Kirschen ernten – Beim Berger in Bad Feilnbach/Obb.

Hier leben drei Generationen unter einem Dach – und alle helfen fleißig mit auf dem Hof in Alleinlage etwa zwei Kilometer außerhalb des Obst-Eldorado Bad Feilnbach – anders geht es nicht. Oma Anna-Maria und Opa Josef Spann, Bäuerin Veronika und Bauer Marinus mit den vier Buben Marinus junior, Seppi, Xaver und Valentin. Die bayerische Großfamilie macht es einem leicht, das bäuerliche Landleben richtig kennen zu lernen.

Wer mag, kann von Juni bis November mit dabei sein, wenn die verschiedensten regionalen Obstsorten geerntet werden: vielerlei Sorten von Kirschen, Äpfeln und Birnen, außerdem Zwetschgen und Mirabellen. Natürlich alle ungespritzt! Was nicht gleich aufgegessen oder zu Saft verarbeitet wird, das veredeln die Spanns im Winter zu Obstbränden und Likören.

www.beim-berger.de


Fischen mal anders – Gowerlhof in Tirschenreuth/Oberpfalz

In Tirschenreuth dreht sich alles um die schwimmende Gattung: Sprechende Fische und Geschichten von Wassergeistern und Nixen gibt es im Oberpfälzer Fischereimuseum zu bestaunen. Auch eine geführte Wanderung durch die Tirschenreuther Teichpfanne ist ein Erlebnis.

Apropos Fisch und Pfanne: Petrijünger finden an den zwei hauseigenen Weihern der Familie Zeitler ihr Nirvana – begleiten Bauer Josef beim Fische füttern und kontrollieren der Weiher, angeln Forellen, Schleien, Karpfen, Zander und Aale oder schauen nachmittags Bäuerin Elisabeth beim Karpfenfiletieren über die Schulter.

Für alle leidenschaftlichen Angler gibt es auf dem Hof sogar einen eigenen Fischkeller mit Kühlraum und Räucherofen. Ein Highlight erwartet die Gäste im Oktober: Da veranstaltet der Gowerlhof sein traditionelles Abfischen während der Landkreis-Fischwochen. Dann wird quasi der Stöpsel aus dem Angelteich gezogen – und die fangfrische Beute wandert vom Teich direkt auf den Teller. Ein Erlebnis für Groß und Klein.

www.gowerlhof.de


Weinlesezeit – Wildberghof im Steigerwald/Franken

Herbstzeit ist Weinlesezeit für die Familie Endreß auf dem Wildberghof in Franken. Der familiengeführte Hof betreibt einen naturnahen Weinanbau, der ganz besondere Tropfen hervorbringt. Jeder Rebstock bekommt fast doppelt so viel Platz wie auf anderen Weinbergen. Das heißt zwar weniger Ertrag für die Winzerfamilie, dafür aber mehr Licht für die Trauben und bessere Qualität für den Wein.

Letztes Jahr kamen die ersten Gäste speziell in den Tagen von September bis Oktober auf die herrschaftliche Burg in Alleinlage inmitten des Steigerwaldes – um dabei zu sein, wenn die Trauben für die hauseigenen Frankenweine (noch per Hand!) in die Eimer gepflückt werden. Eine gute Woche dauert die oft schweißtreibende Arbeit in den Weinbergen, bis dann endlich der Wein gekeltert und in Flaschen abgefüllt werden kann.

Umso unvergesslicher dann nach ein paar Tagen ein Schluck des noch nicht fertig gegorenen, neuen Weins – auch Federweißer, Sturm oder Bremser genannt – zusammen mit einem warmen Zwiebelkuchen… Hausgäste kommen dann das ganze Jahr über in den Genuss von fantastischem Müller-Thurgau und Silvaner.

www.wildberghof.de


Kräuter erleben und erschmecken – Thomahof bei Fridolfing/Obb.

Echtes Bauernhof-Erlebnis mit allen Facetten erleben Gäste des Thomahof im Rupertiwinkel. Denn die umtriebige Bäuerin Evi Reiter macht so gut wie aus allem, was in der Natur vorkommt, feine Köstlichkeiten. Evi nimmt ihre Gäste nicht nur einfach mit in die Natur, sondern bringt sie ihnen Stück für Stück näher. Da wird dann geschnuppert, befühlt, untersucht, geschaut, gestaunt und natürlich probiert.

Dass für alles ein Kraut gewachsen ist, das zeigt die ausgebildete Gartenbäuerin und Kräuterpädagogin in ihrem liebevoll gepflegten Bauerngarten – wo neben den traditionellen Gemüsen und Blumen manch vermeintliche „Unkräuter“ gedeihen. Interessierte können bei der Kräuterernte mithelfen oder bei einer Kräuterwanderung die Wildpflanzen rund um den Hof kennen lernen.

Die vielen leckeren Schmankerl, die Evi aus Kräutern und Früchten herstellt, kann man dann beim Frühstück probieren oder aus dem Hofladen den Lieben Zuhause mitbringen: Kräuterkäse, Wildkräuter-Aufstriche, Kräutersalz, Essige, Wildkräuterliköre, und, und, und…

www.thomahofurlaub.de






Viel Holz vor und in der Hütte: der „Lohner-Hof“ im Chiemgau

Adalbert Maier ist ein echter Holzwurm. Sonnenklar also, dass der Hausherr des Lohner-Hofs in Chieming die Ferienwohnungen aus unbehandeltem Holz tischlern ließ. Auch das Spielzimmer hat natürlich(en) Holzboden. Und noch dazu über 1.400 Riesenbauklötze, aus denen die Kurzen ihre eigenen famosen Bauwerke zimmern. Wer die Lehre im Spielzimmer bestanden hat, kommt auf die Holztechnik-Meisterschule!

Und darf mit Elisabeth Maier das eigene Insektenhotel tischlern – natürlich aus Holz aus dem hofeigenen Wald. Tannenzapfen, Moos und was man sonst noch braucht suchen sich die Kinder im Wald selbst zusammen. Kleine Gäste, die während des Urlaubs auf dem Lohner-Hof Geburtstag haben, bekommen ein selbstgemachtes Vogelhaus geschenkt!

Apropos Vogelhaus: Adalbert Maier geht oft mit Gästen in den Wald, bestaunt mit ihnen Ameisenhaufen, kennt alle Spechtlöcher auswendig und erkennt auf seinen Vogelstimmenwanderungen jeden Piepser.

www.lohner-hof.de


Nah am Wasser gebaut: der „Bussjägerhof“ im Pfaffenwinkel

Die Taktik ist genial (und) simpel: Bring deine Kinder mit Wasser in Kontakt und der Urlaub ist geritzt! Kinder pritscheln, baden und toben einfach am allerliebsten im und am Wasser. So wie am Bussjägerhof in der Nähe von Murnau am Staffelsee. Direkt neben dem Hof haben Maria und Werner Erhard einen Naturbadeteich für kleine, aber auch große Wasserratten anlegen lassen.

Dieser Biopool kommt ohne Chlor aus – und ist zugegeben alles andere als körperwarm. Was die Kids aber nicht davon abhält, trotzdem eine Extraportion Spaß im Wasser zu haben. Da freut sich das Immunsystem! Und mit ihm die Eltern.

Die können dank des sicher abgegrenzten Nichtschwimmerbereichs (der nur 30 Zentimeter tief ist) ganz entspannt auf der Wiese ein Sonnenbad nehmen. Größere Kraulquappen ziehen sich auf dem neuen Floß selbst übers Wasser. Im und am Naturbadeteich ist der Urlaub eben geritzt!

www.bussjaegerhof.de


Die große Seensucht: vom „Seppenbauernhof“ hinauf zur Jocheralm

Der Walchensee ist schon ein ganz besonderer! Er liegt nur 75 Kilometer südlich von München, bestens versteckt zwischen Heimgarten, Herzogstand und Karwendel. Mit 190 Metern ist er einer der tiefsten Alpenseen Deutschlands. Um den See ranken sich zahlreiche Legenden. So ruhen auf seinem Grund mehrere Flugzeugwracks.

Bei Surfern ist der türkisgrüne See wegen der steifen Brise beliebt, bei Sommerfrischlern wegen der schönen Bademöglichkeiten und bei Wanderern wegen der aussichtsreichen Touren – wie der Genusstour von Sachenbach am Ostufer hinauf zur Jocheralm.

Bestes Basislager, um in zwei Stunden vom Strand hinauf zur Alm (und vielleicht noch schnell zum Jochberggipfel) lustzuwandern: der Seppenbauernhof. Hans und Magdalena Oswald verraten ihren Gästen den Weg hinauf. Die Familie kennt die Jocheralm nämlich besser als jeder andere. Schließlich bewirtschaftet sie die Alm von Mitte Mai bis Mitte Oktober...

www.seppenbauernhof.de


Sleep well ohne Bettgestell: Schlafen im Heu im „Grünberghof“

„Hüpf, Schupf, Guglhupf!“ Wetten, dass Sie die Autotür noch nicht ganz geöffnet haben, und Ihre Kinder auch schon ab durch die Mitte in den Spielstadl gerannt sind? Der ist die große Attraktion für kleine Gäste des Grünberghofs. Seine Koordinaten: in unverbaubarer Toplage am Sonnenhang des Auerbergs im oberbayerischen Leitzachtal.

Im Spielstadl steppt im Sommer also der kleine Bär: Durch einen Geheimgang geht’s zum Klettern in die Strohburg, danach ist Hüpfen im Heustadl angesagt, und anschließend volles Rohr durch den Kraxelpfad.

Und die Großen? Die freuen sich auf eine romantische Übernachtung im frisch gefüllten Heubett. Man checkt zu zweit ab 19 Uhr ein, bestens versorgt mit Leinenbettwäsche, Handtüchern, dem Grünbergbrotzeitbrett’l und einer Kanne Tee. Und morgens darauf wartet ab 9 Uhr ein feines Bauernfrühstück. Heubettübernachtungen gibt’s übrigens für Hausgäste, aber auch als Gutschein für nur eine Nacht.

www.urlaubaufdembauernhof.de/gruenberg






Die Burg am Ende der Straße

Die beste Sackgasse ist ein schmaler Feldweg – zu eng zum Überholen, zu weit abseits für Gedränge, zu schön, um wieder weg zu wollen: So ein Weg führt zum Wildberghof in Franken, erbaut auf den Grundmauern einer Burg von 1393 – in Alleinlage auf einem bewaldeten Hügel in der Nähe des Dorfes Ulsenheim im Steigerwald zwischen Würzburg und Ansbach.

Ein perfekter Ort der Entschleunigung, denn nur wer gezielt herkommen will, fährt wirklich bis zum Ende der Sackgasse: um den Feldhasen zuzuschauen die durch den ehemaligen Burghof hoppeln. Oder um Käuzchen zu beobachten. Und die Singvögel, die am Brunnen nisten! Um hauseigene Frankenweine zu probieren. Und um Ferien zu machen!

Wen der Landhof mit seinen Ferienwohnungen und –häusern wie magisch anzieht? Leute, die im Urlaub Ruhe suchen und es genießen, die Zeit inmitten der Natur zu verbringen.

www.wildberghof.de


In den Wipfeln

Jede Treppe, die nach oben führt, ist eine Sackgasse. Diese ist besonders schön: immer Richtung Wipfel, hinauf ins Ferienquartier, hinein ins Quartier im Baumhaushotel im Allgäu. Und auch die Zufahrt ist nur für die da, die her wollen: Der Bauernhof der Familie Bechteler mit den vier Baumhäusern befindet sich in Alleinlage auf einer Anhöhe direkt im Kempter Wald drei Kilometer außerhalb der Ortschaft Betzigau.

Wer den Urlaubern auf dem Anwesen Gesellschaft leistet? Die 50 Milchkühe und Kälbchen zum Beispiel, denn noch immer ist der Ferienhof auch Bauernhof – wie seit 300 Jahren. Die Baumhäuser sind erst im Oktober letzten Jahres eröffnet worden – jedes rund 32 Quadratmeter groß, für bis zu vier Personen ausgelegt und mit allem Komfort ausgestattet.

www.baumhaushotel-allgaeu.de


Der höchst gelegene Biohof

Auf 1150 Metern ist der Bauernhof Edelweiß in Unterjoch bei Bad Hindelang nicht nur Deutschlands höchst gelegener ganzjährig bewirtschafteter Biohof – sondern ein paar Schritte vom Ende der Straße an der Haustür endet auch Deutschland: Der Hof liegt so nah am Staatsgebiet Österreichs, dass die Tiere – ob Geflügel, Kühe oder die fünf Ponys - jeden Tag Grenzgänger sind: ohne Ausweis, aber ganz legal.

Ohne es zu ahnen kreuzen sie zwischen Allgäuwiesen und dem angrenzenden Tannheimer Tal. Wer hier die Nachbarn sind? Die 16 Berggipfel der unmittelbaren Umgebung. Was für ein Panorama! Der Bauernhof von Hubert und Andrea Landerer verfügt über vier Ferienwohnungen.

www.bauernhof-edelweiss.de


Sackgasse oberhalb vom Chiemsee

Labrador-Mischlingshündin Gina freut sich über Besuch – über Wanderer, die vorbeischauen. Und besonders über Feriengäste, die mit dem Auto kommen, die einzige Zufahrtsstraße zum Seimehof 150 Höhenmeter oberhalb von Bernau nehmen und für die schönste Zeit des Jahres bleiben.

Sie ist Gäste gewohnt, denn zum Hof gehören vier Ferienwohnungen – und ein großer, schön angelegter Badeteich. Der hat nur einen Nachteil: Er ist kleiner als der fünf Kilometer entfernte Chiemsee. Der Vorteil überwiegt: Er ist direkt vor der Haustür, er hat Liegewiese, Liegestühle und einen Grillplatz.

www.seimehof.de




Einfach wanderbar: der Demelhof in Reit im Winkl

Feine Vorstellung: am Morgen die Balkontüre öffnen, erst einmal die porentief reine Bergluft einatmen und nach dem Frühstück auf der Terrasse in aller Ruhe das heutige Wanderziel ins Visier nehmen. Hier in Reit im Winkl, der vielleicht urbayerischsten Ecke Bayerns, liegt der Demelhof - in sonniger und ruhiger Lage mit freiem Blick auf die Chiemgauer und Tiroler Alpen. Erfrischend wanderbar: Die zertifizierten Premiumwanderwege „Almgenuss“ und „Gletscherblick“ führen direkt von der Haustüre in Richtung des Hausbergs Fellhorn.

Gäste des Demelhofs können entweder an geführten Wanderungen teilnehmen oder erhalten von ihren Gastgebern interessante und hilfreiche Wandertipps. Übrigens: Jeder Gast erhält auf dem Demelhof sein eigenes Tourenbuch. Dann gilt: die eigene Traumtour mit dem Tourenbuch planen und sich die Reit-im-Winkl-Wandernadel erwandern!

www.demelhof.de


Idylle vor den Toren der Landeshauptstadt: der Zehmerhof bei Erding

Je größer die Stadt, desto größer auch der Wunsch nach Stadtflucht übers Wochenende. Motto: lieber schnell mal raus aufs Land als langsam in der Stadt ersticken. Beste Durchschnaufstation – und nur 40 Kilometer (oder 25 Zugminuten) vom Stachus entfernt: der Zehmerhof in Walpertskirchen. Hier wird die Marmelade noch selbstgemacht und die Eier wandern ohne Umweg von der Henne in den Eierbecher.

Alles, was Städter so brauchen, kriegen sie im winzigen Tante-Emma-Laden nebenan. Alles was Stadtkids so brauchen, also Auslauf, Trampolin und Fußballplatz, kriegen sie rund um den Zehmerhof ebenso. Und als Highlight geht’s dann gemeinsam in die Therme Erding!

Die ist nur 8 Kilometer entfernt und mit Eintrittskarten direkt vom Zehmerhof noch günstiger. Bei so viel Land-Action ist es kein Wunder, dass viele Stadtmenschen immer wieder raus ins oberbayerische Landidyll Zehmerhof in Walpertskirchen flüchten.

www.gaestehaus-zehmerhof.de


Wellness und Wandern im 5-Sterne-Wellnesshof Blenk im Oberallgäu

Wenn im Frühsommer die Alpenrosen einen roten Teppich auf die Allgäuer Grasberge zaubern, dann ist Wanderzeit! Mitten drin: der Landhof Blenk in Wertach. Der liegt in Radlentfernung zum Grüntensee. Auf bestens ausgebauten Wegen kann man um diesen See herumwandern – oder einfach baden gehen!

Wer höher hinaus will, der besteigt einen von vielen einfachen Wanderbergen ringsherum. Typisch Allgäu: Vom Landhof Blenk kann man gleich fünf bewirtschaftete „Alpen“ (so heißen im Allgäu die Almen) erwandern.

Besonderes Highlight: die neue „Wandertrilogie“, die direkt am Landhof Blenk startet. Wanderkarten gibt es selbstverständlich gratis im Haus! Der Landhof Blenk ist aber nicht nur Landhof, sondern auch Wellnesshof. Die 5-Sterne-Wohnungen sind ausgestattet wie das reinste Luxushotel und die hauseigene Wellness-Spa-Oase lockt nach der Wandertour mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Tee-Theke, separatem Ruheraum, Naturschwimmteich und Kneippeinrichtungen.

Und wer nach so viel Wander- und Wohlfühlprogramm immer noch bewegungshungrig ist, der leiht sich kostenlos ein E-Bike aus und düst am Abend nochmals eine Runde durch die sanfte Allgäuer Voralpenlandschaft.

www.wellnesshof-blenk.de

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Käsen mit Kindern - den besten Mozzarella der Welt selber herstellen

Für die Kinder der Gäste ist es das Größte: Das, was sie da in der Schale halten. Das, womit sie noch kurz in den Kräutergarten rennen, um es mit ein paar eilig gerupften Blättern und Trieben zu dekorieren und dann den Eltern in der Ferienwohnung gleich nebenan zu zeigen: ihr erster selbst gemachter Käse, der leckerste Mozzarella des Lebens, der ganzen Welt und wahrscheinlich sogar des Universums. Er wird es für immer bleiben!



Am Vorabend konnten sie auf dem Berghof Walser bei Murnau in Oberbayern erst beim Melken der 30 Kühe zuschauen, dann Besitzer-Tochter Kathrin (28) beim so genannten Käsen helfen, denn zwei Eimer voller Milch werden gemeinsam zu Mozzarella verwandelt.

Die Milch muss dafür nur mit Joghurt angesäuert, Lab zugesetzt und schon nach einer Stunde zu Bruch geschnitten und in kleine Herzformen gepresst werden. Und schon einen Tag später ist all das fest und kommt auf den Teller! Die Kleinen sind begeistert! Und die Großen? Die auch!

Alle zwei Wochen veranstaltet der Berghof Walser das Käsen mit Kindern. Eine Ferienwohnung für vier Personen auf dem Hof kostet jetzt in der Nachsaison ab 100 €, für zwei Personen ab 48 € pro Nacht

www.urlaub-am-berghof-walser.de




Einmalig – der fliegende Teppich: Moierhof in Truchtlaching

Im Winter verwandelt sich der Moierhof in Truchtlaching in das reinste Wunderland für Kleine und Große. Mit Oma und Opa einen Schneemann bauen, Papa bei der wilden Schneeballschlacht abschießen, mit den neuen Freunden das selbstgebaute Iglu testen –die Möglichkeiten hier in der Nähe des Chiemsees sind schier unerschöpflich.

Zwei Einmaligkeiten, die Susanne und Matthias Untermayer ihren kleinen (und junggebliebenen Gästen) bieten, sind der „Fliegende Teppich“, auf dem man sich vom Traktor bei voller Fahrt über den Schnee ziehen lässt. Und das „Sachelschlittenfahren“. Ein Sachelschlitten sieht aus wie ein Stuhl und wird mit zwei Holzstöcken angeschoben. So muss Winter sein!

www.moierhof.de


Pferdeschlitten und Märchen: Biohof Schöll im Oberallgäu

Der Niedersonthofner See ist ein unentdecktes Juwel inmitten der funkelnden Urlaubsmagnete Oberstdorf, Kempten und Bad Hindelang. Vor allen im Winter, wenn ein weißer Schneeteppich das Allgäuer Voralpenland überzieht. Dann sattelt Franz Schöll vom Schöllhof in Rieggis die Pferde. Oder der Opa holt den Pferdeschlitten raus und bringt die Gäste des Ferienhofs an Stellen, wo sonst keiner hinkommt.

Für noch mehr Bewegung sorgt die Naturrodelbahn in Rieggis, der Winterwanderweg, der direkt an der Haustüre startet und das (hügelige) Loipennetz. Und am Abend? Da zieht es Klein und Groß hinüber in die Märchenhütte. Am warmen Ofen schnuckeln sich dann die Gäste in ihre Lammfelle und lauschen andächtig Julia. Die ist weder Hexe noch Fee, aber ausgebildete Märchenerzählerin.

www.ferienhof-schoell.de


Das oberbayerische Schneeloch: Staffegg-Alm bei Reit im Winkl

„Wenns bei uns koan Schnee hat, dann hat’s nirgendswo einen“, sagt Maria Breitenlohner vom Masererhof in Reit im Winkl. Und noch mehr Schnee als auf dem Ferienhof hat’s auf der hofeigenen Staffegg-Alm. Diese winzige Berghütte ist zwar über 500 Jahre alt, lockt aber mit modernem Komfort. Auch und vor allem im Winter.

Die Hütte ist der Entschleuniger für gestresste Stadtmenschen. Selbst den Holzofen anheizen, dem Feuer beim Knistern zuschauen, Glühwein in der winzigen Stube trinken und „ratschen“ – so gemütlich wie auf der tief verschneiten Staffegg-Alm kann das Beisammensein mit Freunden wohl kaum irgendwo anders sein!

www.masererhof.de


Weihnachten wie früher: Estererhof am Chiemsee

Jedes Jahr zeichnet die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft die besten Ferienhöfe Deutschlands aus. Ein ausgezeichneter Hof steht in Seeon im Chiemgau: der Estererhof. Im Winter knistert es hier förmlich vor Romantik: der Kachelofen in der Ferienwohnung ist festlich mit Advents-Deko verziert, man legt nochmals ein „Scheit’l“ aus dem hofeigenen Wald ins Feuer – und betrachtet mit großen Augen den Christbaum aus dem Bauernwald.

Zur Begrüßung gibt’s selbstgebackene Weihnachtsplätzchen und Christstollen. Aber nicht nur der Mensch, sondern auch die Tiere freuen sich über die wohlige Wärme. Sie wohnen nämlich im Winter im Stall – und warten schon auf eifrige Mithilfe bei der täglichen Stallarbeit ...

www.estererhof.de


Urlaubshof mit eigenem Lift vor der Tür: Bussjägerhof im Pfaffenwinkel

Wenn arktische Schneewolken über das Bayernland fegen, stellt sich ihnen als erstes Hindernis nicht etwa die Zugspitze in den Weg, sondern der Bromberg. Zugegeben: Der Bromberg zwischen Murnau und Peiting ist mit seinen 900 Metern Seehöhe eher ein Hügel. Dennoch gilt er bei Familien mit Kindern und bei Ski-(Neu-) Einsteigern als Geheimtipp.

Nur einen Schneeballwurf entfernt liegt der Bussjägerhof. Welcher Urlaubshof kann schon von sich behaupten, einen eigenen Lift vor der Hoftür zu haben? Der Bussjägerhof kann! Hier sausen glückliche Kinder auf Ski und Schlitten den Bromberg hinunter. Immer noch nicht genug Action? Dann nach dem Skifahren nix wie los in die Abenteuer-Scheune!

www.bussjaegerhof.de

Weitere Adressen auf dem Land  unter www.bauernhof-urlaub.com


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